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Verdrängt & Ausgeplündert


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Forfatter: vmapit GmbH
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1933 lebten in Mannheim rund 6.400 Juden. Sie besaßen Warenhäuser und Fabriken, kleine Läden und Handwerksbetriebe, sie waren Mitglieder in Vereinen, gingen ins Theater und in die Synagoge. Dieses vielfältige jüdische Leben wurde im Dritten Reich fast komplett ausgelöscht. Mehr als 2.200 Mannheimer Juden wurden in den nationalsozialistischen Vernichtungslagern ermordet.
Wie überall im Deutschen Reich wurden auch in Mannheim jüdische Betriebe und Grundstücke „arisiert“, ja selbst persönliche Habseligkeiten wie Möbel oder Kleidung gingen in „arischen“ Besitz über.
Der Bild- und Audiowalk „Verdrängt und ausgeplündert“ lädt Sie zu einer Spurensuche in der Mannheimer Innenstadt und der Neckarstadt West ein. Mit der vom Stadtarchiv Mannheim - Institut für Stadtgeschichte konzipierten App können Sie die jüdische Geschichte der Stadt vor Ort kennenlernen. Suchen Sie sich selbst Ihren Weg entlang der verschiedenen Stationen und hören oder lesen Sie, welche Geschichten sich hinter einzelnen Orten und Gebäuden verbergen.